Energieeffizienz
Energieberatung
Sie wollen Ihr Haus so sanieren, dass es künftig für Sie Energie spart? Oder haben Sie Fragen rund um Ihre Strom- und Energieversorgung?
Unsere Experten...
- verraten Ihnen, wie Sie Ihren Energieverbrauch optimieren können
- prüfen, wie Ihr Gebäude Energie sparen kann
- zeigen Ihnen individuelle Wärmelösungen
- erstellen für Sie einen Energieausweis
- beraten Sie zum Thema erneuerbare Energien
- helfen Ihnen, Kosten zu senken
- und zeigen Ihnen Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten
Beratungs-Pakete
Unsere Energieberatung gibt es maßgeschneidert für Ihren Bedarf – mit Paketen von S bis XL.
EnergieberatungEinstiegsberatung in unserem Kundenzentrum |
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EnergieberatungAusführliche Beratung bei Ihnen Zuhause für unsere Kunden 59 Euro |
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EnergieberatungGebäudeprüfung auf Basis Ihrer Angaben
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EnergieberatungVor-Ort-Beratung mit umfassender Gebäudeprüfung (BAFA gefördert)
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Energiemessgerät
Sie vermuten unentdeckte Stromfresser bei sich zu Hause? Wenn Sie herausfinden möchten, wie viel Energie Ihre Elektrogeräte tatsächlich verbrauchen, können Sie unser Energiemessgerät kostenlos ausleihen. Wir benötigen dafür lediglich eine Kaution von 20 Euro.
Thermografie
Thermografie macht die Wärmestrahlung von Gebäuden sichtbar. Dank der Wärmebild-Kamera erkennen wir Wärmebrücken und kalte Wandoberflächen. Auch verborgene Hohlräume, Leitungsverläufe oder Leckagen lassen sich damit lokalisieren. Am besten funktioniert das im Winter bei Außentemperaturen unter 5 Grad Celsius.
Wofür lohnt sich Thermografie?
- Als Qualitätssicherung wie z.B. nach erfolgter Kerndämmung
- Zum Erkennen von Lufteinströmungen in das Gebäude in Verbindung mit einer Blower-Door-Test
- Zum Lokalisieren von Wärmebrücken
Aufgrund der vielfältigen Besonderheiten dieser Messtechnik prüfen wir gerne, ob eine Thermografie für Sie sinnvoll ist und erstellen Ihnen ein Angebot, das speziell auf Ihre Anforderungen zugeschnitten ist.
Blower-Door-Test
Undichte Stellen im Haus führen zu Schimmelpilzbildung, Zug und Energieverlust. Durch eine Luftdichtheitsprüfung (Blower-Door-Test) können wir feststellen, ob sich Schwachstellen in Ihrer Gebäudehülle befinden. Wir erzeugen einen Über- bzw. Unterdruck im Haus und messen die Luftmenge, die durch ungewollte Öffnungen strömt.
Wenn Sie gerade ein Haus bauen, sollten Sie den Test noch in der Bauphase durchführen. Dadurch finden Sie Einsparpotenziale und vermeiden Schäden in der Bausubstanz.
Stromspartipps
Mit kleinen Tricks viel bewirken
Ob im Haushalt oder Büro: Mit kleinen Verhaltensänderungen können Sie die Umwelt schonen und gleichzeitig viel Geld sparen. Wir zeigen Ihnen, wie das funktioniert!
Kochen und Backen
- Jedes Töpfchen findet sein Plättchen: Topf- oder Pfannenboden und Herdplatte sollten die gleiche Größe haben – 30 Prozent der Energie gehen verloren, wenn Sie z.B. einen 15 cm großen Topf auf einer 18 cm großen Kochplatte erhitzen.
- Keine krummen Sachen: Achten Sie auf ebene Topf- oder Pfannenböden.
- Ganz dicht? Schließen Sie Kochgefäße immer mit einem passenden Deckel.
- Einen Gang runter: Schalten Sie nach dem Ankochen rechtzeitig auf die erforderliche Dauertemperatur zurück.
- Früher abschalten: Nutzen Sie die Restwärme und stellen Sie Kochplatten ein paar Minuten vor Ende der Garzeit ab.
- Nicht gucken: Lassen Sie den Deckel so lange wie möglich auf dem Topf – immer wieder gucken, kostet Energie.
- Backofen voll ausnutzen: Bei Ober- und Unterhitze können Sie auf einer Ebene gleichzeitig zwei Kuchen unterbringen und bei Umluftbetrieb sogar mehrere Ebenen belegen.
Küchentricks
- Weniger ist mehr: Heizen Sie den Backofen nur in Ausnahmefällen vor.
- Klappe zu, Energie gespart: Öffnen Sie die Backofentür möglichst selten.
- Früher abschalten: Nutzen Sie bei langer Back- und Bratdauer die Nachwärme – sie reicht für fünf bis zehn Minuten.
- Die Kaffeemaschine als Energiesparer: Wasser kochen auf dem Herd macht den Muntermacher etwa 50 Prozent teurer.
- Eierkocher = Das Gelbe vom Ei: Frühstückseier im Topf zu kochen, verbraucht 50 % mehr Energie.
- Ein Toast auf den Toaster: Der Brötchenaufsatz spart beim Aufbacken gegenüber dem Backofen bis zu 70 Prozent Energie!
- Wiegen lohnt sich: Zum Erwärmen und Garen von Portionen bis zu 400 g benötigt die Mikrowelle weniger Strom als die Kochplatte.
- Auf die Füllung kommt es an: Erwärmen Sie im Wasserkocher immer nur so viel Wasser, wie Sie wirklich benötigen. Regelmäßiges Entkalken mit Zitronensäure oder Essigessenz spart ebenfalls Energie.
Spülen
- Gehen Sie in die Vollen: Den Geschirrspüler immer komplett beladen – denn ob halbvoll oder voll macht beim Strom- und Wasserverbrauch keinen Unterschied.
- Direkt in die Maschine: Vorspülen von Hand ist meist überflüssig.
- Umschalten: Für weniger verschmutztes Geschirr reicht das etwa 20 Prozent Energie sparende Kurz- oder Sparprogramm aus.
Waschen und Trocknen
- Tschüss Vorwäsche: Diese ist nur bei stark verschmutzten Textilien nötig.
- Temperaturen senken: Für normal verschmutzte Wäsche reichen oft 30°C. Bei Kochwäsche das Energiesparprogramm oder 60°C wählen.
- Volle Ladung: Waschen Sie erst, wenn die Maschine voll ist. Das Fassungsvermögen bezieht sich auf Koch- und Buntprogramme. Bei Feinwäsche sind 1,5 bis 2 kg pro Trommelfüllung optimal.
- Halbe Sachen: Nutzen Sie bei kleineren Wäschemengen das „Halbe-Ladung-Programm". Aber: Zwei halbe Wäschen verbrauchen mehr Strom und Wasser als einmal das Normalprogramm.
- Mehr Umdrehungen: Bevor Sie die Wäsche in den Trockner geben, schleudern Sie diese bei mindestens 800 Umdrehungen pro Minute.
- Alles rein! Geben Sie die gesamte Waschmaschinenfüllung in den Trockner. Zweimal die halbe Menge kostet etwa 30 Prozent mehr Strom. Am wenigsten Energie kostet natürlich der Wäscheständer.
- Auf den Trocknungsgrad kommt es an: Nehmen Sie Wäsche, die nur bügelfeucht zu sein braucht, vorzeitig heraus.
- Sieb sauber? Säubern Sie nach jedem Trocknen das Flusensieb, sonst verlängern sich die Trocknungszeiten.
Kühlen und Gefrieren
- Ab in den Keller: Am wenigsten Strom brauchen Gefriergeräte in ungeheizten, gut belüfteten Räumen.
- Kaltstellen: Kühl- und Gefriergeräte nicht neben Herd oder Heizung platzieren und vor Sonneneinstrahlung schützen.
- Lüftungsgitter freihalten: Dann kann die Abwärme schnell entweichen.
- Lagertemperaturen checken: Im Kühlschrank reichen 7° C, im Gefriergerät -18° C.
- Cool down: Stellen Sie nur abgekühlte und zugedeckte bzw. richtig verpackte Lebensmittel in den Kühl-oder Gefrierschrank. Das vermeidet Reifbildung.
- Übersicht schaffen: Langes Suchen bei geöffneter Tür kostet Energie und Geld.
- Ganz dicht? Beschädigte Türdichtungen sofort auswechseln.
- Die Menge macht’s: Wie viel Sie auf einmal einfrieren können, steht in der Gebrauchsanweisung. Nutzen Sie die Super-Schaltung nur bei sehr großen Mengen.
- 70 Prozent ist Trumpf: Am sparsamsten arbeitet eine Gefriertruhe, die zu 70 Prozent gefüllt ist. Einige Gefriertruhen haben für halbe Füllungen eine Sparschaltung.
- Seien Sie Wiederholungs-Tauer: Regelmäßiges Abtauen spart Energie und Geld.
- Urlaub für den Kühlschrank: Stellen Sie Ihren Kühlschrank auf die kleinste Stufe oder schalten Sie ihn aus, wenn Sie länger wegfahren. Im zweiten Fall muss die Tür geöffnet bleiben, sonst droht Schimmelbildung.
Heizen und Lüften
- Raum geben: Heizkörper müssen freistehen, damit sie die ganze Wärme ungehindert abgeben können.
- Nachtschicht für die Heizung: Abends die Temperatur absenken, den Raum aber nicht völlig auskühlen lassen.
- Zuziehen gegen Zugluft: Geschlossene Fensterläden oder Vorhänge, die das Fenster, aber nicht den Heizkörper verdecken, halten Kälte und Zugluft ab und die Wärme drinnen.
- Fenster- und Türfugen abdichten: So sparen Sie bis zu 5 Prozent Heizenergie.
- Richtig lüften: Die Fenster kurze Zeit weit öffnen. Dauerhaft gekippte Fenster lassen viel Wärme hinaus, aber nur wenig Frischluft herein.
Duschen und Baden
- Duschen statt Baden: Ein Vollbad (140 -180 l) verbraucht etwa dreimal so viel Energie wie eine fünfminütige Dusche.
- Tropfen stoppen: Reparieren Sie kaputte Hähne direkt – nur zehn Tropfen pro Minute ergeben monatlich 170 l verschwendetes Wasser.
- Duschen mit Köpfchen: Sparduschköpfe sind bereits für wenige Euro im Baumarkt erhältlich. Ein 2-Personen-Haushalt kann damit rund 530 kg CO2 vermeiden.
Beleuchtung und Unterhaltung
- Ordentlich Watt gespart mit LED: Eine LED-Lampe mit 19 bis 21 Watt Leistung liefert die gleiche Helligkeit wie eine herkömmliche Glühlampe mit 100 Watt.
- Weniger an und aus: Verwenden Sie LED-Lampen dort, wo sie mindestens zwei Stunden oder länger leuchten. Häufiges Ein- und Ausschalten verkürzt die Lebensdauer.
- Beim TV lohnt sich neu: Moderne Geräte kommen mit etwa 80 Prozent weniger Strom aus. Bei älteren Fernsehern verbraucht der Stand-by-Betrieb pro Jahr etwa 50 Kilowattstunden Strom. Bei neueren sind es knapp drei.
- Öfter mal abschalten
Im Büro
- Warmhalteplatte aus: Tee und Kaffee in eine Thermoskanne umzufüllen, spart bis zu 80 Prozent Strom.
- Wenn Klimaanlage, dann: Fenster und Türen geschlossen halten. Und: Lassen Sie am besten einmal im Jahr die Anlage warten und optimieren Sie den Einsatz in der arbeitsfreien Zeit über eine Zeitschaltuhr.
- Regelmäßig abschalten: Schauen Sie, welche Geräte im Büro länger nicht gebraucht werden und schalten Sie diese ab.
- Pause für den Monitor: Liegen zwischen zwei Arbeitsgängen über 15 Minuten, schalten Sie Ihren Monitor ab. Der Bildschirmschoner ist kein wirklicher Energiesparer, er reduziert den Verbrauch nur um etwa 15 Prozent.
- Wirklich aus? Computer, Drucker und Kopierer nach Arbeitsschluss am Gehäuse oder über eine Steckerleiste ausschalten.
- Allzeitbereit adé: Beim Kopierer entfällt über die Hälfte des Energieverbrauchs auf den Bereitschaftsbetrieb. Moderne Kopierer können automatisch mit einer Stromspartaste in einen Standby-Zustand geschaltet werden.
- Genau hinschauen: Achten Sie beim Kauf Ihrer Bürogeräte auf den Energieverbrauch bzw. das Energiesparlabel.
- Papier = Energie: Kopieren Sie doppelseitig und verwenden Sie, wo möglich, Recyclingpapier.
- Let’s talk: Vereinbaren Sie mit Ihren Arbeitskollegen, dass gemeinsam genutzte Geräte nach beendeter Arbeit bzw. Arbeitsschluss abgeschaltet werden.
- Lieber digital faxen: Schicken Sie Faxe vom Computer aus. Das ist ganz unkompliziert und spart zusätzlich Papier.
Ihre Ansprechpartner
Hermann Thomsen
Tel. 04122 927 86 88
E-Mail: energiedienstleistungen@sw-uetersen.de